Sektion für interventionelle Onkologie
Unter mikroinvasiver Therapie verstehen wir die Einbringung von dünnen Nadeln bzw. Sonden direkt an den krankheitsverursachenden Punkt.
Das Instrument wird mit Hilfe eines Führungssystems durch einen winzigen Nadelstich exakt positioniert. Anschließend erfolgt direkt am Zielort die eigentliche Therapie, z.B. eine Verkochung eines Tumors bzw. schmerzverursachenden Nervengeflechts oder die Einbringung von Schmerzmedikamenten.
Bei dieser "Chirurgie ohne Messer" werden lange Operationsnarben komplett vermieden. Durch die schonende Behandlung erholen sich die Patienten schnell vom Eingriff. Das Infektionsrisiko durch große Hautschnitte wird minimiert.