Bildfusion

"Eins + Eins = mehr als Zwei".

Nicht jedes 3D-Bildgebungsverfahren stellt alle Strukturen im menschlichen Körper gleich gut dar. So erkennt der Radiologe im CT hervorragend die Anatomie des Patienten, der Stoffwechsel der einzelnen Organe oder eines Tumors bleibt dabei weitgehend im Verborgenen. Das PET hingegen bildet Strukturen mit hohem Stoffwechsel-Umsatz als "leuchtende" Regionen ab, die anatomische Zuordnung (in welchem Organ ist der krankhafte Stoffwechselumsatz ?) ist nur schwer erkennbar.

Beide Verfahren zusammen ergänzen sich hervorragend: das CT liefert die Gestalt der Strukturen im Inneren des Körpers, das PET ergänzt diese mit funktionellen Informationen.